// Justice
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SEPARES A LA NAISSANCE; REUNIS POUR LA VENGEANCE
Ein Bubenduo aus dem Norden von Paris, formiert in 2003. Gaspard Augé (auch bekannt als „The Moustache“) und Xavier de Rosnay (auch bekannt als „The China“) trafen sich in einer überfüllten Küche auf einer Party, wo Gaspard gerade Bier ins Haar eines Mädchens spuckte. Bald darauf wurde „Justice“ gegründet, Buttons mit ihrem Logo erzeugt und zum Schluss entschlossen sie sich ein paar Tracks zusammen aufzunehmen. Ihre erste Zusammenarbeit zollte Tribut an „The Buggles“ was eigentlich ein sehr guter Start für die Beiden war.
DER KÄSE UND DELIKATESSEN VORFALL
Bei einer Raclette Party haben Xavier und Gaspard den berüchtigten Pedro Winter kennen gelernt. Nach ein paar gemeinsamen Gläsern Rotwein, Schinken und eingelegtem Gemüse hat sich Pedro Winter in den, im Schlafzimmer der Jungs aufgenommenen, Remix von Simians „Never Be Alone“ verliebt. Dieser Track sollte ursprünglich eigentlich in einem Remix Contest mitmachen, wurde stattdessen aber direkt in Pedro Winters Büro verfrachtet. So eingängig wie nur möglich, Justices „Never Be Alone“ behält nur den schreienden Refrain aus dem Original und baut sich zu einer atemberaubenden, zukünftigen Clubhymne auf.
SO BE IT
Ende 2005: Justice sind gerade dabei ihre zweite EP „Waters of Nazareth“ zu veröffentlichen, mit dem bahnbrechenden Titelsong, dem harmonisch ambitiösen aber doch eingängigen „Let There Be Light“, und dem Up Tempo tanzbaren vampirähnlichen „Carpates“. Die EP ist jetzt schon ein Lieblingsstück, wird gespielt von Laurent Garnier, Trevor Jackson, Tiefschwarz, James Holden, Andrew Weatherall, Optimo, Benny Benassi (!) und dergleichen. Die Jungs arbeiten gerade an ihrer ersten LP. Bleibt zu hoffen, dass Metallicas Motto bald regiert: AND JUSTICE FOR ALL…