Luke Vibert

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In Elektronika-Kreisen geht Luke Francis Vibert problemlos als nahezu nimmermüder Produzent durch. Ähnlich wie die anderen Mitglieder der so genannten "Cornwall Skool", Richard D. James (AFX) und Tom Middleton, werkelt Vibert 1989 zuhause mittels Sampler, Drum-Machine, 303 und anderen Gerätschaften an eigenen Stücken. Vibert erfindet das Pseudonym Wagon Christ, 1993 erscheint bei Rising High sein erstes Album "Phat Lab Nightmare", im folgenden Jahr bei Rephlex die LP "Wiers" vom gemeinsamen Projekt mit Simmonds. 1995 kommt von Wagon Christ "Throbbing Pouch" heraus  Auch in Sachen Drum'n'Bass tritt der Mann auf die Bildfläche – von Plug erscheinen zwei Alben: "1-3" & "Drum'n'Bass For Papa". Nach einem Remix vom Nine Inch Nails-Song "The Perfect Drug" bekommt Plug einen US-Deal bei Trent Reznors Nothing Records angeboten. 1998 nimmt der Plattenmulti Virgin Wagon Christ kurz unter seine Fittiche. Mit dem Banjo- und Steelgitarristen BJ Cole macht Luke Vibert gemeinsame Sache, "Stop The Panic" ist das daraus resultierende Album. Von Ninja Tune erhält Vibert einen Vertrag über fünf Alben, von denen als erstes "Musipal" erscheint. In den folgenden Jahren erscheinen weitere Platten unter seinen Pseudonymen Kerrier District und Amen Andrews sowie die mit Acid vollgelaufenen Alben "Yoseph" bei Warp und "Lovers Acid" auf Planet Mu. Neben weiteren Rephlex- Releasen unter seinem Pseudonym Amen Andrews hat Luke Vibert gerade ein Album, zusammen mit der Moog-Legende Jean Jacques Perrey veröffentlicht, sein neues Soloalbum erscheint diesen Herbst auf Warp.


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