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Agrokalypse?

Desaster-Landwirtschaft vs. Ernährungssouveränität

Welche Form der Landwirtschaft kann die Menschheit ernähren?
Derzeit hungert etwa eine Milliarde Menschen, und täglich sterben mehr als 20.000 an den Folgen des Hungers.

Das vorherrschende profitgetriebene Landwirtschaftsmodell verursacht große ökologische und soziale Probleme. Gleichzeitig ist es hochgradig ineffizient: Es ist kaum zu glauben, aber die industrielle Landwirtschaft funktioniert überhaupt nur, weil pro Kalorie, die produziert wird, zehn Kalorien in den Produktionsprozess hineingesteckt werden.

Die fossilen Energieträger, von denen dieses System hochgradig abhängig ist, verknappen sich (Peak Oil & Peak Gas). Auch fruchtbare Böden sind rarer, als häufig angenommen wird (Peak Soil), und werden durch Monokulturen und Pestizideinsatz zunehmend zerstört. Durch die weitere Expansion der industriellen Landwirtschaft geraten Kleinbäuer*innen und -bauern zunehmend unter Druck, und vor allem im globalen Süden verursachen die Folgen des Klimawandels bereits große Schwierigkeiten.

Frances Moore-Lappé berichtet über die aktuelle Lage sowie über Gegenstrategien und Alternativen. Irmi Salzer informiert über gegenwärtige agrarpolitische Herausforderungen (mit Schwerpunkt Europa).

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