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Am Freitag 21.10. präsentiert Elevate gemeinsam mit den We Are Europe Partnerfestivals aus Belgrad, Köln und Lyon kuratierte Veranstaltungen. Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit KünstlerInnen, deren Möglichkeiten und gesellschaftlichen Rollen und Einflüssen. In Nordafrika und im nahen Osten spielten sie während des Arabischen Frühlings und danach im Kampf für mehr Freiheit und Rechte eine wichtige Rolle. Auch in Europa waren Teile bestimmter Kunstszenen immer wieder an vorderster Front aktiv, wenn es darum ging, positive gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen. Gleichzeitig waren kreative Milieus allerdings auch Wegbereiter für die Prekarisierung der Arbeitswelt. Freiberufliche Projektarbeit, kurzfristige Verträge und schlechte Bezahlung charakterisieren heute den beruflichen Alltag von immer mehr Menschen. Leidenschaft, Risikobereitschaft, Kreativität und Flexibilität wurden zu entscheidenden Eigenschaften, um im postfordistischen Kapitalismus bestehen zu können. Welche Auswege sind für KünstlerInnen denkbar? Noch mehr Fokus auf unternehmerisches Denken oder beispielsweise ein bedingungsloses Grundeinkommen?

Des weiteren diskutieren die internationalen Gäste neue digitale Möglichkeiten des Produzierens, Teilens und des Vertriebs künstlerischer Werke. Gibt es fair gehandelte Musik? Können neue Technologien wie Blockchain dazu beitragen können, dass KünstlerInnen und Kreative gerecht bezahlt werden. Welche Modelle und Strategien sind im Rahmen einer kollaborativen Ökonomie denkbar und sinnvoll?

Forum Stadtpark

11:00 - 12:30

DiskussionPräsentation Probebetrieb 02

13:00 - 14:30

Diskussion Unchain My Art

15:00 - 16:30

Diskussion Fair Trade Music

17:00 - 18:30

Diskussion 5 Jahre nach dem Arabischen Frühling

19:30 - 21:00

Diskussion Cultural Entrepreneurship?

21:30 - 22:45

Film Tunisia Clash

23:00 - 00:00

FilmQ+A Réfugiés à Paris

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