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Journalismus & Medien: Vertrauen auf die Wahrheit?

Auch wenn wir nun seit Jahren Zeitungssterben, fake news und Filterblasen erleben – der Ausweg aus der Krise des Journalismus wird immer wieder neu verstellt. Und die Krise ist nicht neu. Schon vor etwa 10 Jahren wurde hier am Elevate Festival - Thema damals: Elevate the Crisis! - über die Medienkrise diskutiert. Anneliese Rohrer war damals dabei, und man darf gespannt auf ihre Analyse sein, was sich in den lezten 10 Jahren getan hat.

Die journalistische Qualitätsarbeit ist laut einem aktuellen Report zu „truth, trust and technology“ der London School of Economics von fünf „giant evils“ bedrängt: Unsicherheit darüber wem zu trauen ist, Zynismus, ob Medien überhaupt noch zu trauen ist, Fragmentierung, die zu parallelen „Truth Publics“ führt, Unverantwortlichkeit von Medienunternehmen, denen Macht wichtiger verantwortungsvolles Handeln ist, und als zerstörerische Konsequenz all dessen – eine apathische Bevölkerung.

Wie weit reichen die Hoffnung und die Mittel für mehr Qualitätsjournalismus? Welche Möglichkeiten außer der viel beschworenen „Media Literacy“ gibt es noch am Weg zu einer resilienten Medienlandschaft? Welche Maßnahmen braucht es aus der Politik?

UPDATE 28.02.: Ulla Kramar-Schmid musste krankheitsbdingt absagen. Klaus Unterberger (ORF) vertritt sie!

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