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Stine Janvin (no)

Die Sängerin, Performerin und Klangkünstlerin Stine Janvin (NO/DE) arbeitet mit der großen Flexibilität ihrer Stimme und den Möglichkeiten, sie von ihren natürlichen, menschlichen Konnotationen zu trennen. Das Rückgrat von Janvins Projekten, die für variable Räume von Theatern über Clubs bis hin zu Galerien konzipiert wurden, konzentriert sich auf die physischen Aspekte von Klang, vokaler Instrumentierung und potenziellen Dualitäten von natürlich und künstlich, organisch/synthetisch und minimal/dramatisch.

Stine Janvins Live-Arbeit ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit ihrem Konzept der Fake Synthetic Music, das als Doppel-LP auf PAN, einem von Morten Joh entworfenen Bühnenstück für Stimme, Echo und Licht und einer Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Erik Ferguson entstand. Neben Auftragsarbeiten und Kooperationen für und mit anderen KünstlerInnen wie Ula Sickle, Adam Linder und Holly Herndon tritt Janvin auch regelmäßig mit dem Duo-Projekt Native Instrument (Shelter Press, Entr'acte) und ihrem Alter Ego ST/NE (Laura Lies In) auf.

Als Interpretin ist Janvin Mitglied des Holly Herndon Ensembles und spielt zeitgenössische Musik als Sopranistin mit dem Vokalensemble Song Circus und in Zusammenarbeit mit Komponisten wie Catherine Lamb, Maja S.K Ratkje und Øyvind Mæland.

Die Performance bei der Eröffnung ist eine Auftragsarbeit, die im Rahmen des Projekts Re-Imagine Europe entstanden ist und vom Programm Creative Europe der Europäischen Union mitfinanziert wird.

 

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