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Alternative Sichtweisen vs. Alternative Fakten

Wie können unabhängige Medien über die neuen Klimabewegungen berichten?

Die im letzten Jahr enorm erstarkte Klimagerechtigkeitsbewegung rund um Fridays for Future, Extinction Rebellion und zahlreiche weitere Gruppen stellt alternative Medien vor neue und zugleich altbekannte Herausforderungen. Wie sollen sie ihrem Anspruch gerecht werden, soziale Bewegungen solidarisch zu begleiten, ohne dabei kritiklos Flugblätter abzudrucken?

Gerade bei etablierten Medien zeigt sich, dass diese mittels paternalistischen „Hinterfragens" noch die kleinsten Pflänzchen sozialen Aufbruchs zu Tode analysieren. Für alternative Medien ist insbesondere durch Social Media eine weitere Schwierigkeit entstanden. Sie müssen sich von jenen medialen „Rändern“ abgrenzen, die statt Berichterstattung einfach erfundene Fakten liefern. Als „Alternative“ wissen wir, dass sich hinter allen „Fakten" zu problematisierende Konstrukte verbergen, deswegen sind aber noch lange nicht alle Fakten „fake".

Welche Art der Berichterstattung braucht es, damit positive sozial-ökologische Veränderungen in großem Maßstab möglich werden? Wie können Medien gestärkt werden, die um eine solche bemüht sind?
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In Kooperation mit BAM! - Bündnis alternativer Medien: https://bam.jetzt

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