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End Game against Climate Breakdown!?

Will 2020 become the new 1968?

2019 ist es Millionen (vor allem jungen) Menschen mit massiven Protesten in vielen Ländern gelungen, die eskalierende Klimakrise endlich zum Thema Nummer Eins zu machen. Medien und Politik widmen ihr deutlich mehr Aufmerksamkeit, doch politische und wirtschaftliche Maßnahmen, die die grundlegenden Veränderungen vorantreiben könnten, die es für eine lebenswerte Zukunft für Alle bräuchte, bleiben aus. Profitinteressen werden über Menschenleben gestellt.

Laut führenden Wissenschaftler*innen ist es äußerst wahrscheinlich, dass unsere Gesellschaften in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten zusammenbrechen werden, wenn Regierungen und Konzerne weitermachen wie bisher. Dennoch tun sie das. Wie werden die Bevölkerungen reagieren, wenn sie auch in der westlichen Welt die todbringenden Auswirkungen der Klimakrise unmittelbar zu spüren bekommen - wie etwa bereits in Teilen Australiens, der USA und Europas? Mit welchen Strategien und Aktionsformen werden Fridays For Future und die Klimagerechtigkeitsbewegung versuchen, den Druck auf die Entscheidungsträger*innen zu erhöhen oder die Klimawende selbst in die Hand zu nehmen?

Auch der Widerstand gegen die immer krasser werdende soziale Ungleichheit, gegen Patriarchat, Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit nehmen in den letzten Monaten in vielen Teilen der Welt deutlich zu. Könnten sich die verschiedenen neuen Massenbewegungen zu einer großen antisystemischen Bewegung zusammenschließen, die die Macht der Reichen und Konzerne so stark zurückdrängen kann, dass das Etablieren alternativer Wirtschafts- und Lebensweisen in großem Maßstab möglich wird? Was können wir tun, um dazu beizutragen?
 

Präsentiert in Kooperation mit We Are Europe.

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