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Wege aus der Krise
Neue Bündnisse und gemeinsame Strategien fortschrittlicher zivilgesellschaftlicher Kräfte
Die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit ist auch hierzulande nicht vorüber. Als Folge der milliardenschweren staatlichen Stützung jener AkteurInnen, die die Krise verursacht haben, wird derzeit ein Sparpaket entworfen, das massiven Sozialabbau und eine weitere Umverteilung in Richtung der Vermögenden bringen wird. Auch für konsequente Klimaschutzmaßnamen wird das Geld weiterhin fehlen, denn eine sinnvolle sozial-ökologische Steuerreform wird nicht in Angriff genommen.
Dass es auch alternative Modelle gäbe, um das Budget zu konsolidieren und dabei gleichzeitig auch den dringend nötigen Wandel hin zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft einzuleiten, zeigt die aktuelle Kampagne „Wege aus der Krise“ eindrucksvoll auf. Initiiert von einem Zusammenschluss von Attac, den Gewerkschaften Vida, PRO-GE und GdG-KMSfB sowie den Umweltschutzorganisationen Global 2000 und Greenpeace, der Katholischen ArbeitnehmerInnen-Bewegung, der Armutskonferenz und SOS Mitmensch, wird die Kampagne mittlerweile bereits von mehr als 50 weiteren Organisationen unterstützt.
Gemeinsam mit VertreterInnen einiger der beteiligten Organisationen soll diskutiert werden, mit welchen neuen Strategien, Bündnissen und Aktionsformen der Weiterführung der neoliberalen Agenda unserer Bundesregierung und der EU entgegengetreten werden kann.
Wie kann dazu beigetragen werden, breite gesellschaftliche Schichten zu mobilisieren und die Machtverhältnisse so zu verschieben, dass die gemeinsamen Vorstellungen einer sozial gerechten Gesellschaft, in der wirksamer Klima- und Umweltschutz selbstverständlich sind, realisiert werden können?
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