Beginn des Seitenbereichs: Inhalt
Cultures of Resistance
Kann wirklich jede Handlung etwas bewegen? Können Musik und Tanz Waffen des Friedens sein?
Regisseurin Iara Lee bereiste zwei Jahre lang fünf Kontinente, um genau das herauszufinden. Sie besuchte Mali, wo sich aus der Wüste die Musik von WiderstandskämpferInnen der Tuareg erhebt, reiste weiter nach Burma, wo sich Mönche in der Tradition Gandhis gegen die Diktatur wehren, legte einen Stopp in Brasilien ein, wo sich MusikerInnen um Kinder in den Favelas kümmern, indem sie Pistolen in Gitarren verwandeln, und beendete ihre Reise schließlich in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, wo Fotografie, Musik und Film denjenigen eine Stimme verleihen, die sonst kaum gehört werden.
Weitere ProtagonistInnen des Films sind Medellins Poets for Peace, brasilianische Capoeira-MeisterInnen, militante WiderstandskämpferInnen aus dem Niger-Delta, iranische Graffiti-KünstlerInnen, Mitglieder der Frauenbewegung in Ruanda, Flüchtlinge als FilmemacherInnen im Libanon, US-amerikanische Polit-Prankster, Argentiniens Madres de Plaza de Mayo, deren Kinder während der Militärdiktatur verschwanden, indigene Kayapó-AktivistInnen vom Xingu, israelische DissidentInnen, Hip-Hop-KünstlerInnen aus Palästina, und viele mehr.
Ende dieses Seitenbereichs.
Springe zur Übersicht der Seitenbereiche.