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Fair Trade Music
Streamingservices, Werbespots, Filme, Spiele … Musik wird überall benötigt. Leider wird nicht immer dafür gesorgt, dass alle Menschen, die an einem Musikstück beteiligt waren, fair bezahlt werden. Mittels der Blockchain-Technologie - eines dezentralen, sich selbst managenden Bookingsystems, das beispielsweise die Grundlage des digitalen Bezahlungsprozesses Bitcoin ist - könnte sich das gemäß den Visionen von Kreativen und DenkerInnen wie Benji Rogers, dem Gründer von DotBlockchainMusic, ändern. Er denkt aber nicht nur an eine „Fair Trade Music Database“: jedes Mal wenn ein Musikstück irgendwo verwendet wird, wird mittels eines „Smart Contracts“ ein Betrag ermittelt, der der/dem InhaberIn des UrheberInnenrechts bezahlt wird. So werden umständliche Lizenzierungsprozesse überflüssig. Ob und wie das realisiert werden kann, wird im Zuge dieses Panels diskutiert. Angesprochen wird auch das Thema Metadaten sowie alternative Geschäftsmodelle im Rahmen einer kollaborativen Ökonomie. Selbstverständlich werden wir auch über die Interessen und Rechte der KünstlerInnen, Kreativen und Content-BesitzerInnen diskutieren.
Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit unserem Partnerfestival c/o pop aus Köln kuratiert.
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