Die „schwarze Österreicherin aus Kamerun“, wie sie sich selbst bezeichnet, kämpft seit Jahren für die Rechte von MigrantInnen, insbesondere schwarzen Frauen in Österreich. Mit Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit will sie Vorurteilen, Diskriminierung, Sexismus und Rassismus entgegenwirken – so geschehen 2007, als sie den ersten europaweiten Kongress schwarzer Frauen in Wien organisierte. Ein Jahr zuvor hatte die studierte Soziologin den Verein AFRA (International Center for Black Women's Perspectives) gegründet, in dem sie als geschäftsführende Obfrau tätig ist. Achaleke veröffentlichte bereits mehrere Bücher zu ihrem Themenschwerpunkt und erhielt für ihr Engagement zahlreiche Auszeichnungen. So wurde sie vergangenes Jahr in Washington mit dem renommierten Global Diversity Innovation Award geehrt.