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Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen
John Holloway, geb. 1947 in Dublin, ist Politikwissenschafter, lebt seit zehn Jahren in Mexico und lehrt an der Universität von Puebla. Insbesondere durch sein letztes Buch („Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen“), das mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt wurde, gehört er zu den am meisten und sehr kontroversiell diskutierten Theoretikern der Gegenwart. Mit seinen Thesen zur Anti-Macht und der Feststellung, dass die Orientierung auf die staatliche Macht kein Instrument zur Veränderung sein kann, hat er beispielsweise auch am letzten World Social Forum für viel Zustimmung und auch hitzige Debatten gesorgt. In seiner Arbeit wird zum einen der Einfluß der Kritischen Theorie und des Operaismus, sowie seine Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen Bewegungen, wie den Zaptatistas, deutlich.
John Holloway wird im Rahmen der Eröffnung (Dom im Berg) einen Vortrag halten, und sich am Freitag (12 Uhr, Schlossbergrestaurant) in einem Workshop der intensiveren Diskussion stellen.
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