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It's all about the movement!
Global action in a world in crisis
Weltweit kämpfen unzählige lokale und globale Initiativen und Bewegungen für demokratischere, sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Verhältnisse. Ihnen gegenüber steht ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das diesen Bestrebungen diametral entgegensteht und es einer kleinen Minderheit der Weltbevölkerung ermöglichte, ihre Interessen gegenüber der vor allem im globalen Süden zunehmend verelendenden Mehrheit in den letzten Jahrzehnten verstärkt durchzusetzen. Im Zuge der neoliberalen Globalisierung konnten die Eliten ihre Macht und ihr Vermögen immens vermehren.
Anstatt die Eindämmung der, vor allem auch durch diese verursachten und sich weiter verschärfenden, globalen Krisen in Angriff zu nehmen, sorgen die Regierungen und internationalen Institutionen dafür, dass die Entdemokratisierung und Umverteilung nach oben fortgesetzt werden können.
So liegt es an den Menschen selbst, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen und den nötigen Wandel „von unten“ einzuleiten. Die große offene Frage lautet: „Wie?“
Wie können die Machtverhältnisse so verschoben werden, dass ein gutes Leben für alle möglich wird? Welche Rolle können fortschrittliche zivilgesellschaftliche Initiativen und soziale Bewegungen dabei spielen?
Was lässt sich aus historischen Erfahrungen, vor allem aus jenen der globalisierungskritischen Bewegung, die zum ersten Mal verschiedenste AkteurInnen in all ihrer Vielfalt global vereinigte und den Beteiligten ihre gemeinsamen Interessen und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit eindringlich bewusst machte, lernen?
Wie könnten sich so unterschiedliche AkteurInnen wie große NGOs, Basisinitiativen oder soziale Bewegungen mit ihren spezifischen Stärken und Schwächen effektiver koordinieren und ihre Zusammenarbeit vertiefen? Welche gemeinsamen Strategien könnten sie entwickeln?
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