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Fakten, Akten, Schreddern.
Für die "Nationale Sicherheit"?
„Überredungskräfte und Gewalt können Wahrheit vernichten, aber sie können nichts an ihre Stelle setzen.“, Hannah Arendt in Wahrheit und Politik (1963). Es scheint als findet man auf der Suche nach der Wahrheit häufiger Papierschnipsel als MitstreiterInnen. Wenn es um nationale Stabilität geht, wird die gerade noch als höchstes Gut gelobte Richterin oft selbst zur Angeklagten. Und noch eher: bevor unliebsame Fakten an den Tag kommen, werden sie vernichtet.
WhistleblowerInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen – wer versucht an Dokumente heranzukommen und diese auch zu veröffentlichen handelt eigentlich im Interesse der Öffentlichkeit und der nationalen Sicherheit. Eigentlich, denn viele Fälle zeigen das entscheidende Akten geschwärzt oder gleich geshreddert werden. Und noch viel mehr wenn der Spieß im Informationskrieg umgedreht wird und die AufdeckerInnen als VerschwörungstheoretikerInnen verunglimpft werden.
Wie viel Wahrheit verträgt die Demokratie? Wieviel Widerspruch zur gelebten Wahrheit? Welche Erfahrungen haben die Gäste mit dem Finden und auch Erklagen von Akten?
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