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Feminismus* 2020 - was verbindet uns (noch)?

Unterschiedliche Strategien in eine hierarchiefreie Gesellschaft

internationaler frauentag

Der Begriff „Feminismus“ scheint wieder eine Rolle zu spielen. Aber welche? Während sich Vertreter*innen antifeministischer Positionen ewig-gestrige Sorgen um den rechten Gang der Welt machen, scheinen sich auch innerhalb feministisch orientierter Haltungen so manche Differenzen zu verstärken. Angesichts der Heftigkeit, mit der manche Protagonist*innen aufeinanderprallen, scheint es sinnvoll, wieder mehr auf die Diskussion miteinander als gegeneinander zu setzen. Die Vision einer gerechteren Welt rückt nicht näher, wenn wir mehr auf die Unterschiede als das Verbindende achten. Es bleibt ein gemeinsamer Kampf - weltweit und regional - für eine friedliche und gerechte Gesellschaft in Vielfalt, in der Menschen* aller Geschlechter - egal welcher Hautfarbe, ob gläubig oder nicht, gleichgültig welcher sexuellen Orientierung und Identität, ob behindert oder nicht und wie immer der soziale Status ist - gleich viel wert sind.

Diese Diskussionsveranstaltung schafft Raum für verschiedene Perspektiven und Positionen setzt auf eine Reflexion des Trennenden und letztendlich soll sie die Möglichkeit eröffnen, das Verbindende für einen gemeinsamen Kampf und konkretes feministische Engagement zu suchen und zu beschreiben.

Folgende und andere Fragen werden für eine lebendige Diskussion sorgen:

Was unterscheidet und was verbindet junge und ältere Kämpfer*innen für eine Geschlechtergerechte Gesellschaft?

Ethnie/Hautfarbe, soziale Klasse und Geschlecht – Solidarität bei aller Differenz?

Ist die Zukunft queer statt feministisch?

Welche feministischen Aktionsformen sind das Mittel der Zeit?
 

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