// Xanopticon
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Bereits auf seinem Debütalbum “Liminal Space” (2003, Hymen) hatte Ryan Friedrich alias Xanopticon der Chaostheorie die Hand gereicht und seine Breakcore-Wirbel in alle Windesrichtungen verstreut, ohne die Übersicht zu verlieren. Was in diesem Fall auch gar nicht weiter schlimm ist, denn die undurchsichtigen Strukturen, ungebändigten Rhythmusdrills und -wechsel sind weder vorhersehbar noch nachvollziehbar. Die Ruhe innerhalb des Sturmes finden man erneut in tiefen hintergründigen Drones, die die auseinandergedrifteten Einzelelemente in ihrer Stetigkeit zusammenkitten. (goon magazine)