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Informationsfreiheit

Wie uns andere Länder den gläsernen Staat vorleben

Österreich räumt bislang kein Recht auf Zugang zu staatlicher Information ein, im internationalen Vergleich sind wir Schlusslicht. Es regiert, wie schon in Zeiten der Monarchie, das Amtsgeheimnis – obwohl RegierungspolitikerInnen seit Jahren dessen Abschaffung ankündigen.

Informationen und Dokumente von staatlichen Stellen sollten in einer modernen Demokratie grundsätzlich öffentlich zugänglich sein – außer, ein drohender Schaden rechtfertigt eine Geheimhaltung. Bürgerinnen und Bürger könnten so staatliches Handeln und die Verwendung öffentlicher Mittel nachvollziehen, öffentliche Kontrolle und Beteiligung würden gestärkt, Missbrauch und Korruption verhindert.
 
Was dürfen die Bürgerinnen und Bürger hierzulande alles (nicht) wissen? Wie gelingt es in anderen Ländern, durch Informationsfreiheitsgesetze für eine transparente Verwaltung zu sorgen und wo sollte sich Österreich ein Beispiel nehmen? Welchen Mehrwert könnte ein gläserner Staat bringen? Und wie steht es um die Pläne für ein österreichisches Informationsfreiheitsgesetz?

Diesen Fragen wollen wir mit Mathias Huter vom österreichischen Forum Informationsfreiheit und VertreterInnen der Grazer Open Government Data-Initiative anlässlich des Internationalen Open Data Day 2017 im Rahmen dieses Workshops nachgehen und dabei auch einen Einblick geben, welche Informationen und Daten seitens der Stadt Graz für die Bürgerinnen und Bürger derzeit verfügbar gemacht werden.

Veranstaltung organisiert in Kooperation mit:

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