Die Arbeitsschwerpunkte des emeritierten Professors für Politikwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sind Kapitalismustheorie, Staatstheorie, Regulationstheorie, Internationale Politische Ökonomie und soziale Bewegungen. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. an die UC Berkeley, die Universität Aalborg, die Kyung-Hee Universität Seoul sowie an mehrere brasilianische und mexikanische Universitäten. Hirsch war Mitherausgeber der Reihe "Gesellschaft. Beiträge zur Marx'schen Theorie" (Suhrkamp) (1974-1979), langjähriges Redaktionsmitglied der Zeitschrift "links" (1976-1994) und Mitglied des International Board des "Review of International Political Economy" (1993-2002). Er ist Vorstandsmitglied der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation "medico international" und aktuell vor allem auch in der Redaktion der Internetplattform "links-netz.de", auf der er zur Zeit die meisten seiner Analysen und Kommentare publiziert, aktiv. Mit zu seinen wichtigsten Werken in Buchform gehören wohl "Das neue Gesicht des Kapitalismus", zusammen mit Roland Roth (1986); "Der nationale Wettbewerbsstaat" (1995) sowie "Materialstische Staatstheorie. Transformationsprozesse des kapitalistischen Staatensystems" (2005), das auch auf Spanisch und Japanisch veröffentlicht wurde.