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Adenike Oladosu (ng)
Adenike Oladosu ist eine nigerianische Klima-Aktivistin, Öko-Feministin und die Initiatorin der Bewegung "Fridays For Future" in Nigeria. Sie ist spezialisiert auf Gleichberechtigung, Sicherheit und Friedensbildung in ganz Afrika, insbesondere in der Region des Tschad-Sees. Sie wurde als eine der drei aufstrebenden schwarzen Klimaaktivistinnen in Afrika anerkannt, die neben Vanessa Nakate und Elizabeth Wathuti die Welt zu retten versuchen, und im Dezember 2019 nahm Adenike als nigerianische Jugenddelegierte an der COP25 in Spanien teil, wo sie eine "bewegende Rede" über den Klimawandel in Afrika und seine Auswirkungen auf das Leben der Menschen hielt.
Adenike stammt aus Ogbomosho im Bundesstaat Oyo. Sie erhielt ihre Ausbildung an der GSS Gwagwalada Abuja und ging dann an die Universität für Landwirtschaft in Markurdi, wo sie einen erstklassigen Abschluss in Agrarökonomie erwarb.
Nach ihrem Studium begann sie, sich im Bereich des Klimaaktivismus zu organisieren. Sie sah, wie BäuerInnen und HirtInnen verärgert waren, weil ihr Land immer trockener wurde, und wie andere Gemeinden, die noch nie von Überschwemmungen betroffen waren, ihr Ackerland weggespült bekamen. Die Lektüre des IPCC-Sonderberichts über die globale Erwärmung um 1,5 °C veranlasste sie, sich der Bewegung "Fridays For Future" anzuschließen. Sie begann, Gemeinden, Schulen und öffentliche Orte zu besuchen, um mit den Menschen über die Klimakrise zu sprechen. Sie ermutigte sie dazu, Bäume zu pflanzen und ihre Altersgenossen zu informieren. Im Jahr 2019 erhielt Adenike den Ambassador of Conscience Award von Amnesty International Nigeria und sprach auf dem UN-Jugendklimagipfel vor führenden Persönlichkeiten der Welt. Sie nahm zusammen mit Greta Thunberg an der Klimakonferenz 2019 in Madrid teil, wo sie die Aufmerksamkeit der WeltpolitikerInnen auf die nigerianische und afrikanische Klimabewegung lenkte.
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