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Bertha Zúniga Cáceres (hn)
Bertha Zúniga Cáceres ist die Tochter von Berta Cáceres, der berühmten honduranischen Umweltaktivistin, die sich für den Schutz indigener Rechte eingesetzt und COPINH, den Zivilrat der Volks- und Indigenenorganisationen Honduras, gegründet hat. 2015 wurde Berta Cáceres mit dem international rennomierten Goldman Environmental Prize, der oft auch "Grüner Nobel" genannt wird, ausgezeichnet.
Am 2. März 2016 wurde Berta Cáceres in Honduras ermordet, weil sie sich gegen den Bau eines Staudamms ausgesprochen hatte, der den heiligen Fluss der indigenen Gemeinschaft Lenca zu zerstören droht.
2016 übernahm ihre Tochter Bertha Zúniga Cáceres die Leitung von COPINH, um die Arbeit ihrer Mutter für die Rechte indigener Menschen weiterzuführen. 2017 überlebte sie einen Mordanschlag nur knapp. Sie macht dennoch weiter.
Beim Elevate Festival wird sie via Videostream von ihrem Kampf erzählen und die Situation in Honduras erläutern, dem Land in dem weltweit die meisten Aktivist*innen ermordet werden, die sich für den Erhalt ihrer Lebensgrundlagen einsetzen.
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