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Neue Demokratiekonzepte für Österreich und Europa
Viele Menschen und Initiativen haben in den letzten Jahren erkannt, dass die Frage, in welche Richtung sich Europa entwickeln wird, zu einem guten Teil davon abhängt, wie in unseren Gesellschaften Entscheidungen getroffen werden. Mit den herkömmlichen Formen der Demokratie scheint die nötige grundlegende sozial-ökologische Transformation nicht möglich zu sein. Eine Folge dieser Überlegungen war das Entstehen einer Vielzahl an Konzepten oder Initiativen für neue Formen partizipativer und kollaborativer Gesellschaftsgestaltung. Einige davon werden im Rahmen dieses Panels vorgestellt.
Das Konzept der Konsultative schlägt - neben Legislative, Exekutive und Judikative - eine vierte Gewalt im Staat vor, durch die eine beratende Funktion von BürgerInnen zur verpflichtenden Norm wird. DiEM25 hat sich die Demokratisierung der EU zum Ziel gesetzt. Das Konzept der Liquid Autonomy nutzt die neuen Technologien für eine umfassende Neugestaltung von Informations- und Kommunikationsflüssen in der Gesellschaft, die ganz neue Formen der Entscheidungsfindung bis hin zur autonomen Verwaltung durch BürgerInnen eröffnet. Die IG Demokratie setzt sich mit Instrumenten und Methoden auseinander, wie sinnvolle Entscheidungen getroffen werden können, die auch viele Menschen mittragen können. Eine solche, besonders niederschwellige Methode stellt auch das legislative Theater dar. Die verschiedenen Konzepte werden in diesem Panel präsentiert und gemeinsam wird über mögliche Querverbindungen und Synergien nachgedacht.
Sonntag, 23 Okt
13:30 - 15:00
Forum Stadtpark
Stadtpark 1, 8010 Graz
Diskussion
Präsentation
Srecko Horvat (hr)
Nora Hofstetter (de)
Tamara Ehs (at)
Hans Christian Voigt (at)
Michael Wrentschur (at)
Moderation: Brigitte Kratzwald (Elevate, commons.at)
#e16rethinking
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