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Reality is the Next Big Thing

Wie Google und Co den Zugriff auf unser Leben anstreben

Das Internet genießt immer noch einen überwiegend guten Ruf. Ein offenes, freies Netz, mit „sozialen Medien“, die kostenfrei für alle Menschen Kommunikationstools bereitstellen und somit das Leben erleichtern und es ermöglichen, mit Freund*innen weltweit in Kontakt zu bleiben. Auch politische Aktivist*innen und Start-up-Unternehmer*innen schätzen die meist kostenfreien Tools der Internetgiganten Google, Facebook, Apple, Microsoft (Skype) und Co.

Im Zuge einer solchen Nutzung werden allerdings bekanntlich sämtliche Daten gespeichert und akribisch ausgewertet, um den Konzernen, Geheimdiensten und Regierungen enorme Profite und Machtzuwächse zu bescheren. Internetgiganten wie Google werden in Zukunft ihr Geld damit verdienen, dass sie die Alltagsrealität der Nutzer*innen kennen, kontrollieren und in kleinste Stücke schneiden. Der Schauplatz des Geschäftsmodells ist nicht mehr die virtuelle, sondern die eigentliche Realität. Glasfaserleitungen, Drohnen, Google Glasses, intelligente Kleidung, Roboter und selbststeuernde Autos dienen einem eindeutigen Ziel: dem direkten Zugriff auf unser Leben.

Wie kann diese Bedrohung abgewendet werden? Regulierung, Gesetzgebung, demokratische Kontrolle? Wie können wir alle dazu beitragen?

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