Obwohl die allermeisten WissenschaftlerInnen überzeugt sind, dass wir uns mitten in einem rasant fortschreitenden Prozess des menschengemachten Klimawandels befinden, gibt es immer noch Studien, die das Gegenteil behaupten. Wer steht dahinter, mit welchen Argumenten arbeiten sie? Andere versuchen den Kampf gegen den Klimawandel zum neuen Geschäftsmodell zu machen oder sehen darin hauptsächlich ein technisches Problem, während radikale ÖkoaktivistInnen ein Zurück zu einem einfachen Lebensstil einfordern. Viele Diskussionen drehen sich um Prozentzahlen des CO2-Ausstoßes, ohne zu beachten, dass der Klimawandel viel mehr Aspekte hat und uns vor unterschiedliche gesellschaflliche Herausforderungen stellt, die sich nicht in CO2-Reduktion erschöpfen. Wie können wir als Gesellschaften zwischen diesen vielen unterschiedlichen Positionen und Interessen zu demokratischen, zukunftsfähigen Entscheidungen kommen?