// Paradox
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Paradox ist nicht irgendwer in der D&B-Gemeinde. Wohl niemand, und das ist genau so gemeint, hat seine eigene Vorstellung vom Zusammenspiel der Breaks und Baesse so konsequent verfolgt wie Dev Pandya und damit zu seinem unverwechselbar funkigen Stil gefunden. Sein erstes Release als 17-jaehriger erschien 1991 auf Moving Shadows Nr. 18. Spaeter folgten Veroeffentlichungen auf allen nur wichtigen Labels wie seiner Homebase Reinforced Records, LTJ Bukems Good Looking Rec, Certificate 18, Total Science` CIA, Blames 720 Degrees, Danny Breaks` Droppin Science, 2000 Black, Hollands wegweisenden Rush Hour Records, New Yorks Offshore Recordings oder Italiens Archive Records. Diese Aufzaehlung ist keine vollstaendige. Neben seinen Maxiveroeffentlichungen stehen bisher 4 Langspieler und der 5. ist bereits fuer 2004 angekuendigt.
Seine Bedeutung steht hinter der eines Photek keinerlei zurueck. Nicht umsonst begleitete er z.B. LTJ Bukem auf dessen 2000er Amerikatour und ist weltweit ein viel und gern gebuchter Partygast. Dev Pandyas sympathisches Understatement hat eine gegenueber seinem Kollegen geringere mediale Praesenz zur Folge und man ist schon erfreut, ihn auch einmal im Knowledge-Magazin zu finden. Eine weiterer Unterschied zu allseits bekannten britischen D&B-Dj-Produzenten ist Paradoxs Livepraesenz. Paradox ist kein Dj und das setzt er auch auf dem Floor konsequent um. Hier werden keine Vinylscheiben aneinandergereiht, sondern Sampler, Atari und Synthesizer finden durch den Kuenstler zusammen und lassen Paradox selbst und die gesamte Crowd wild tanzen.