No-Input-Mixing bezeichnet die Generierung von Sounds über kontrollierte Rückkopplungen an einem Mischpult. Das Besondere daran ist, dass keinerlei Soundquellen aufler dem Mischpult selbst benötigt werden. Eine Rückkopplung enststeht, wenn man einen Mischpultausgang direkt an einen Eingang hängt. Verfeinert kann das ganze werden, indem man Effektgeräte hinzunimmt.
Gernot Tutner, elektronischer Musiker in den Bereichen Disko und Noise, nutzt seit ca. zwei Jahren No-Input-Mixing als Improvisationsinstrument. Er arbeitet mit einem 'Mackie 1402'-Mischpult und diversen analogen Gitarren-Effektgeräten.
Im ersten Teil des Workshops wird er demonstrieren wie er Feedbacks auf seinem Mischpult erzeugt, sie kontrolliert, und den Sound mit EQ's und Effektgeräten bearbeitet. Danach sollen alle Teilnehmer selbst Hand anlegen und sich zum groflen No-Input-Mixer-Orchester formieren.
Somit wäre es angebracht Mixer (egal welchen Zustands, welcher Qualität und welcher Größe), entprechende Kabel zum Verbinden der Ausgänge mit den Eingängen und Effektgeräte mitzubringen. Dies alles ist aber nicht zwingend notwendig um am Workshop teilnehmen zu können. Es können durchaus mehrere Personen an einem Mischpult spielen.